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Hautstellen für Tattoos: Worauf sollte ma achten?

Bei der Entscheidung für ein neues Tattoo spielt nicht nur das Motiv eine wichtige Rolle, sondern auch die Wahl der Hautstelle. Manche Bereiche des Körpers bringen besondere Herausforderungen mit sich, sei es durch ihre Beschaffenheit, Beweglichkeit oder alltägliche Belastung. In diesem Artikel erklären wir, auf welche Hautstellen Sie besonders achten sollten und was bei der Pflege und Haltbarkeit zu berücksichtigen ist.


1. Bewegliche Hautstellen: Verzerrung durch Bewegung

Hautstellen, die oft gedehnt oder bewegt werden, können mit der Zeit das Tattoo verformen. Besonders Bereiche über Gelenken oder an stark beweglichen Stellen des Körpers sind betroffen.

  • Beispiele:
    • Handgelenke: Beim Drehen des Handgelenks kann das Tattoo leicht verzerrt wirken.
    • Ellbogen und Knie: Tattoos an diesen Stellen verändern sich bei Bewegung und können asymmetrisch erscheinen.
    • Bauch oder Taille: Diese Stellen neigen durch Gewichtsschwankungen oder Hautalterung zu Veränderungen, die die Form des Tattoos beeinträchtigen können.
  • Tipp: Filigrane Designs und geometrische Formen sind an beweglichen Stellen weniger geeignet. Wählen Sie stattdessen abstrakte oder dynamische Motive, die sich mit der Hautbewegung „vertragen“.

2. Starke Reibung: Hautbereiche mit hoher Belastung

Bestimmte Körperstellen sind regelmäßig Reibung oder Druck ausgesetzt, was die Haltbarkeit des Tattoos beeinflussen kann.

  • Hände und Finger: Tätowierungen auf den Händen und Fingern sind besonders anfällig für Abnutzung, da sie häufig mit Wasser, Reinigungsmitteln und Oberflächen in Kontakt kommen.
  • Füße: Schuhe und Socken können zu dauerhafter Reibung führen, wodurch die Farben schneller verblassen.
  • Rücken (unterer Bereich): Wenn Sie regelmäßig einen Rucksack tragen, könnte die ständige Reibung das Tattoo beeinträchtigen.
  • Tipp: Wenn Sie ein Tattoo an einer solchen Stelle wünschen, sollten Sie sich auf häufigere Nachstech-Termine einstellen. Außerdem ist eine gute Nachpflege entscheidend, um die Haut zu schützen.

3. Sonneneinstrahlung: Exponierte Hautstellen

Tattoos, die regelmäßig der Sonne ausgesetzt sind, verblassen schneller, da die UV-Strahlen die Farbpigmente in der Haut abbauen.

  • Häufig betroffene Stellen:
    • Arme und Hände
    • Gesicht und Nacken
    • Beine im Sommer
  • Tipp: Tragen Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor auf, um das Tattoo vor UV-Schäden zu schützen. Alternativ können Sie Körperstellen wählen, die seltener der Sonne ausgesetzt sind, wie den Rücken oder die Oberschenkel.

4. Empfindliche und dünne Hautbereiche

Dünne oder empfindliche Hautstellen sind schwieriger zu tätowieren und erfordern besondere Vorsicht. Solche Stellen können während des Stechens mehr schmerzen und heilen oft langsamer.

  • Beispiele:
    • Rippen: Die Haut über den Rippen ist sehr dünn und liegt direkt über den Knochen.
    • Knöchel: Auch hier ist die Haut dünn und empfindlich.
    • Hals: Diese Stelle ist besonders schmerzempfindlich und erfordert eine präzise Hand des Tätowierers.
  • Tipp: Wählen Sie einen erfahrenen Tätowierer, der mit solchen Bereichen umgehen kann. Bereiten Sie sich außerdem mental auf eine intensivere Schmerzempfindung vor.

5. Hautstellen mit Narben oder Dehnungsstreifen

Narben und Dehnungsstreifen können zwar tätowiert werden, erfordern jedoch eine sorgfältige Planung und Expertise des Tätowierers.

  • Narben: Alte, gut verheilte Narben können oft problemlos tätowiert werden. Frische Narben sollten jedoch vollständig abgeheilt sein, bevor ein Tattoo gestochen wird.
  • Dehnungsstreifen: In diesem Bereich können Tattoos schneller verblassen, da die Hautstruktur unregelmäßig ist.
  • Tipp: Besprechen Sie im Voraus mit Ihrem Tätowierer, ob die betroffene Stelle für Ihr Wunschdesign geeignet ist.

6. Stellen mit häufiger Reinigung

Hautstellen, die oft gewaschen werden, sind ebenfalls empfindlicher gegenüber Farbverlust.

  • Beispiele:
    • Hände: Durch häufiges Waschen und die Verwendung von Seifen oder Desinfektionsmitteln verblassen Tattoos schneller.
    • Gesicht: Auch hier können regelmäßige Reinigung und Pflegeprodukte Einfluss auf die Haltbarkeit des Tattoos haben.
  • Tipp: Verwenden Sie milde, nicht abrasive Reinigungsmittel, um das Tattoo zu schützen.

Fazit: Worauf achten bei Hautstellen für Tattoos?

Die Wahl der richtigen Hautstelle für Ihr Tattoo ist entscheidend für das langfristige Ergebnis. Bewegung, Sonneneinstrahlung, Reibung und die Beschaffenheit der Haut spielen dabei eine große Rolle. Planen Sie Ihr Tattoo sorgfältig und berücksichtigen Sie die besonderen Eigenschaften der gewählten Stelle.

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Wenn Sie unsicher sind, welche Stelle für Ihr Tattoo am besten geeignet ist, helfen wir Ihnen gerne weiter. In unserem Studio Aero & Inkeaters in Berlin bieten wir Ihnen eine kostenlose Beratung an, bei der wir Ihre Wünsche und Bedürfnisse besprechen. Unser erfahrenes Team steht Ihnen zur Seite, um die ideale Stelle für Ihr Tattoo zu finden, mögliche Risiken zu erklären und gemeinsam die perfekte Lösung für Ihr Motiv zu erarbeiten.

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